auf der Website der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Trabelsdorf!
Liebe Mitchrist_innen in der Kirchengemeinde Trabelsdorf!
Nach einem Jahr Vertretung der Pfarrstelle darf ich mich Ihnen jetzt, als Ihre neue Pfarrerin in Trabelsdorf vorstellen. Ich freue mich sehr, dass ihr Kirchenvorstand einer weiteren Zusammenarbeit zugestimmt hat und wir ab dem 1. September 2024 gemeinsam das Leben in unserer Kirchengemeinde gestalten werden!
Besonders freue ich mich auf Sie, auf unsere Begegnungen und das, was wir gemeinsam erleben werden. Als Ihre Pfarrerin bringe ich einige Jahre Erfahrung im Pfarrdienst mit; gerne feiere ich Gottesdienste, auch mal in einem neuen oder anderen Rahmen, gerne bin ich zu Besuchen unterwegs – und für Ihre Anliegen da, rufen Sie einfach an! Durch die neuen Strukturen, die wir im Dekanat Bamberg errichten, wird die Pfarrstelle für Trabelsdorf künftig 50 % meines Dienstauftrags umfassen, die andere Hälfte geht in die Arbeit unserer Westregion für besondere spirituelle Angebote, die vielleicht in einer Kirchengemeinde nicht so einfach realisiert werden können. Hier freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit den weiteren Kirchenvorständen Walsdorf und Aschbach-Großbirkach.
Meine Einführung wird am 15.09.2024 um 14 Uhr
in der Michaelskirche Trabelsdorf stattfinden – kommen Sie gerne dazu,
dann lernen wir uns gleich mal kennen.
Tageslosung
Schnipselgottesdienst | HALLELUJA
An dieser Stelle finden Sie ein Video von youtu.be. Sie können es sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von youtu.be angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten übermittelt werden.
Wir laden Sie herzlich ein zum zweiten Abend der Reihe „Jüdisches Leben in Bamberg“.
Der Abend steht unter dem Thema:
Jugend auf der Suche
22. Februar 2024, um 19 Uhr im Stephanshof, Stephansplatz 5, Bamberg
Ein Vortrag von Maria Becker
Großwerden und leben in sicheren Bahnen, in stabilen Verhältnissen: Das ist es, was sich jungen Menschen wünschen und was sie brauchen. Was aber ist, wenn sich nach und nach die vertrauten Gegebenheiten zum Negativen verändern, sich überall Sackgassen auftun?
So oder ähnlich muss es den jungen Jüdinnen und Juden Ende der Zwanziger und Anfang der Dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts gegangen sein. Ihre scheinbar sichere Welt geriet (komplett) aus den Fugen, selbstverständliche Dinge waren nicht mehr erlaubt: Freunde und Schulkameraden_innen zogen sich zurück und grenzten sie aus. Wie damit umgehen, wie es deuten? Diese Frage wurde in vielen Fällen mit einer tatkräftigen Suche nach neuen Wegen und dem Beschreiten eben solcher beantwortet. Taten sie es nicht, führte ihr Weg sie zwangsläufig in die Vernichtungsmühlen der Nationalsozialisten.
Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Leben junger Jüdinnen und Juden aus dieser Zeit,. Er wirft einen Spot auf jüdische Kinder und Jugendliche in Bamberg (und anderswo) die versuchen, ihr Leben zu gestalten und sich Perspektiven für ihre (eine) bessere Zukunft aufzubauen. Eine Generation, die wahrlich zu mutigen Entscheidungen und Handlungen getrieben wurde. Ihnen zollen wir mit diesem Vortrag nachträglich unseren Respekt.